"Wie man Brücken zwischen Licht und Schatten baut." - Traumaassoziierte Anteile sanft integrieren.
Einstieg in die Arbeit ist eine Technik zur Selbsterfahrung. Innere und äußere Ressourcen werden aktiviert und verankert, um eine stabile Grundlage für die Begegnung mit traumassoziierten Anteilen zu schaffen. Mit Symbolarbeit werden Brücken gebaut, die eine behutsame Annäherung ermöglichen. In dieser geschützten Atmosphäre entsteht Mut "dem eigenen Schatten" zu begegnen und gleichzeitig neue Perspektiven zu entwickeln.
Praxisnahe Übungen und hynotherapeutische Techniken helfen, die traumassoziierten Anteile zu verstehen, zu würdigen und zu transformieren. Fallbeispiele aus der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen illustrieren die Prozessorientierung dieser Teilearbeit. Auf der inneren Suche erhalten bekannte und unbekannte Anteile die nötig Wertschätzung und werden in einen konstruktiven Dialog gebracht.
Für die eigenen Übungen bitte verschiedene Lieblingsspielfiguren oder Gegenstände mitbringe.
Stephanie Strauß, Dipl. Soz. Päd..,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT), mit Schwerpunkt Trauma und Teilbarkeit, Gruppen und Hypnosetherapie. Arbeitet als Dozentin für verschiedene Organisatinen (IVS, DGVT, KIKT, SAP, AVM, MEG). Zudem tätig als Lehrtherapeutin für die Hochschule Nürnberg und Würzburg sowie das Traumahilfezentrum Nürnberg. Ausbildung nach traumbezogener Spieltherapie nach D. Weinberg und zur PITT Therapeutin nach Prof. L. Reddemann. Weiterbildung in spezieller Traumatologie (DeGP zertifiziert) und EMDR-Therapeutin sowie zertifizierte Supervisorin (EMDRIA Europa). Veröffentlichung im KIKT Verlag zu den Schwerpunkten Hypnotherapie, Traumatherapie, EMDR, Aussscheidungsstörungen sowie künstlerische und kreative und spieltherapeutische Methoden
Dozentin: Stephanie Strauß, Dipl Soz.Päd.
Seminargebühren: 360,00 Euro / 320,00 Euro (für MEG Mitglieder)
Ort: Innsbrucker Str. 14-15, 10825 Berlin
Zeit: 28./29.11.2025
Fr 14:00 - ca. 20:30 Uhr / Sa 9:00 - 17:00 Uhr
Zertifizierung durch die Psychotherapeutenkammer ist beantragt
Jeder Mensch ist ein Individuum - und in der Pubertät auf der Suche danach eines zu sein. Jeder hypnotherapeutische Kontakt kann dabei einen hochindividuellen spannenden Lösungsprozess bei Jugendlichen mit Problemen auslösen und utilisiert dabei Symptome und andere Ressourcen.
Unter anderem bei den Themen :
- Aufbau von Selbstvertrauen, Veränderung kontrasozialen Verhaltens,
- Abbau von Ängsten, Veränderung von Psychosomatiken, usw..
- Bewährte hypnotherapeutische Techniken, die auch das pubertäre - Kontroll- und Reibungsbedürfnis gut mitbeachten sind u.a. :
- Indirekte Trancen mit Metaphern und Lösungsgeschichten
- Hypnotherapeutische Progressionsarbeiten, z.B. auf einer Timeline,
- Altersangepasste spezielle Form der Selbsthypnosevermittlung
- Einsatz von hypnotischem mentalen Training und/ oder Coaching
Im Workshop werden genannte Techniken vorgestellt, demonstriert und eingeübt.
Martin Braun, Dipl.Psych.,
Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichen - Psychotherapeut. Zehn Jahre lang Psychologe und Psychotherapeut für fünf Kinderheime in Gelsenkirchen. Freiberuflich psychotherapeutisch und als Coach und Mentaltrainer im Spitzensport und in Wirtschaft tätig. Hypnotherapeut, Verhaltenstherapeut, Familientherapeut. Martin Braun ist Ausbilder für Klinische Hypnose und hypnosystemische Kommunikation der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose (M.E.G.). Er ist Leiter der M.E.G. – Regionalstelle Gelsenkirchen- Dortmund und war langjähriges Mitglied des Vorstandes der M.E.G. .
Dozent: Martin Braun, Dipl Psych.
Seminargebühren: 360,00 Euro / 320,00 Euro (für MEG Mitglieder)
Ort: Innsbrucker Str. 14-15, 10825 Berlin
Zeit: 10./11.10. 2025
Fr 14:00 - ca. 20:30 Uhr / Sa 9:00 - 17:00 Uhr
Zertifizierung durch die Psychotherapeutenkammer ist beantragt
Souldefence ist ein Begriff, der von Igor Ardoris geprägt wurde und den man in etwa mit „mentaler Selbstverteidigung“ übersetzen kann.
Orientiert an Achtsamkeit, Selbsthypnose und meditativen Methoden (u.a. nach Eric Unesthal) sowie den jahrzehntelangen Erfahrungen mit asiatischen Kampf-künsten vermittelt Igor Ardoris ein körperorientiertes und mentales Konzept zur Selbstregulation bei Übererregung, Impulsivität, Ärger und Aggression. In diesem Workshop, der sehr übungs- und praxisorientiert ist, werden diese Kompetenzen in Kooperation mit den von Hiltrud Bierbaum-Luttermann praktizierten Behand-lungsansätzen mit Eltern und Kindern in der therapeutischen Praxis demonstriert und eingeübt. Dieser Workshop ist gleichermaßen eine Bereicherung für die eigene therapeutische Haltung und Selbstregulation, wie auch für die Vermittlung dieser Fähigkeiten an Eltern und Kinder. Der Workshop findet in sehr gut verständlichem Englisch mit deutscher Übersetzung statt.
Igor Ardoris is the founder of Budo Mental Training—mental training for dealing with difficult situations. He is a mental trainer, writer, lecturer and educational consultant. Since 2007, Igor has trained elite athletes, teachers, police officers, ambulance attendants, business leaders, etc, how to remain calm and balanced in stressful situations. Igor has direct experience in high-risk situations: He competed in elite-level martial arts since his early teens and worked as a nightclub bouncer; but, above all, through being a civilian and vulnerable young man in the middle of the Balkan civil war. These experiences have motivated him to devote most of his adult life to studying, understanding, and developing the skills to manage the human psyche under stressful and frightening circumstances.
Dozenten: Igor Ardoris und Dipl. Psych. Hiltrud Bierbaum-Luttermann
Seminargebühren: 360,00 Euro/320,00 Euro (für MEG Mitglieder)
Ort: Innsbrucker Str. 14-15, 10825 Berlin
Zeit: 28./29.08.2026
Fr 14:00 - ca. 20:30 Uhr / Sa 9:00 - 17:00 Uhr
Zertifizierung durch die Psychotherapeutenkammer ist beantragt